IG Nord - für eine gerechte Luftfahrtpolitik
 

Medienmitteilungen 2014 der IG-Nord

Medienmitteilungen 2014 der IG-Nord

Medienmitteilung vom 28. November 2014

Der ZFI bleibt auf hohem Niveau. Wie der Regierungsrat heute präsentierte, wurden 2013 gut 57‘000 Personen starkem Fluglärm ausgesetzt. Diese Zahl liegt deutlich über dem gesetzlich festgelegten Richtwert von 47‘000 Personen.

Medienmitteilung vom 18. November 2014

Die Mitgliedergemeinden der IG-Nord haben fristgerecht Einsprache gegen das Gesuch des Flughafens Zürich um Genehmigung einer Änderung des Betriebsreglements erhoben. Sie wehren sich damit gegen den politisch motivierten Willen, den Fluglärm einseitig über dem Norden zu kanalisieren.

Medienmitteilung vom 3. Oktober 2014

Das Komitee Pro Flughafen hat den Medien heute seine Pläne für die Revision des Flughafengesetzes vorgestellt. Negative Kantonsratsentscheide zu Pistenausbauten sollen künftig vom Volk aufgehoben werden können. Auf diese Weise sollen Pistenausbauten künftig auch gegen den Willen des Kantonsrats und ohne Rücksicht auf die Betroffenen durchgezwängt werden.

Medienmitteilung vom 22. August 2014

Der Flughafen will den Lärm weiter über dem Norden kanalisieren. Was im Juni als zweimonatige Testphase angekündigt wurde, belastet die Nord-Gemeinden nun mindestens bis Ende März 2015 zusätzlich.

Medienmitteilung vom 18. Juni 2014

Der Flughafen Zürich richtet in den nächsten zwei Monaten am Wochenende während der Sperrzeiten über Deutschland sämtliche Starts unabhängig vom Flugziel ausschliesslich nach Norden aus.

Medienmitteilung vom 24. März 2014

Der Kantonsrat hat in seiner heutigen Richtplandebatte zum Flughafen Planungssicherheit geschaffen. Mit der Abgrenzungslinie liegt nun ein raumplanerisches Instrument vor, das sowohl den Gemeinden wie auch dem Flughafen klare Entwicklungsgrenzen setzt.

 
2023
Pistenverlängerungen: Der Regierungsrat hat die Hausaufgaben nicht gemacht
Medienmitteilung vom 18. Januar 2024: Das Flughafen-Bundesverwaltungsgerichtsurteil von 2021 muss endlich umgesetzt werden. Vorher darf es keine Pistenverlängerung geben. Der Nachtlärm und die planerischen Grundlagen müssen überprüft und neu festgesetzt werden. Die IG Nord fordert, dass alle Sicherheitsfragen geklärt, die Siedlungsentwicklung möglich und die Grundstücke im Wert geschützt werden.
2023
Zürcher Pistenverlängerungsabstimmung kommt zu früh

Medienmitteilung vom 20. Dezember 2023: Die IG Nord hat beim Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL Einsprache gegen die Planauflage der Flughafen Zürich AG zum Neubau Dock A und zum Neubau ZRH-Tower eingereicht. Weil die "Hausaufgaben" gemäss dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom September 2021 noch immer nicht gemacht wurden, kommt die Pistenverlängerungsfrage und die jetzt anstehende Volksabstimmung zu früh. Die IG Nord fordert  zudem in weiteren Eingaben den Schutz der Siedlungsqualität und der Siedlungsentwicklung in den Gemeinden im Norden des Flughafens sowie den Schutz des Werts der Liegenschaften.

2021
Teilsieg für die IG-Nord: Bundesverwaltungsgericht heisst Beschwerden gut

Medienmitteilung vom 17. September 2021: Das Bundesverwaltungsgericht (BVGer) hat die Beschwerden gegen die Teilgenehmigung des Betriebs­reglements 2014 des Flughafens Zürich gutgeheissen. Es kommt zum Schluss, dass Lärm­auswirkungen der Abend- und Nachtstunden nicht korrekt abgebildet wurden. Somit müssen die Behörden und Betreiber nochmals über die Bücher. Für die IG-Nord bedeutet dieses Urteil ein wichtiger Teilsieg, der klar aufzeigt, dass sich der Kampf gegen die willkürliche Lärmverteilung des Flughafens lohnt.

 

IG-Nord
Fluglärm fair verteilen!

c/o Stadt Bülach | Stadthaus | Abteilung Planung und Bau | Allmendstrasse 6 | 8180 Bülach

Telefon +41 44 863 14 61 | Fax +41 44 863 14 59 | info at ignord.ch | Impressum | Datenschutzerklärung